Wia d´r Schnabl g´wachsa isch
Mundartabende
Mundart ist ein wesentliches Merkmal von Heimat. Ihre Pflege ist neben dem Erhalten von Geschichtswesen und dem Schutz von Denkmälern ein unverzichtbarer Beitrag zur Identitätsfindung in unserer modernen Zeit.
Von 2009 bis 2019 lud der Historische Verein Memmingen e.V. jährlich Ende Oktober zu einem Mundartabend ein. Ruth Karrer, Herbert und Reinhard Heuß sowie Emma Hermann (2013), Hans Ferk (2014), Manfred Angele (2016), Ursula Stetter und Lydia Klein (2019) trugen Texte und Gedicht vor - begleitet von der Lehrersaitenmusik und umrahmt mit alten Fotografien aus Privatbesitz und aus dem Stadtarchiv Memmingen.
Vorgetragen wurden bislang Werke folgender Autoren (in alphabetischer Reihenfolge): Werner Blind, Charlotte Böhler-Müller, Andreas Dir, Martin Egg, Hubert Endhart, Walter Ess, Hans Ferk, Tobias Geiger, Lieselotte Heidrich, F.W. Hermann, Herbert Heuß, Reinhard Heuß, Josef, Ilg, Artur Jall, Korbinian, Christl Laber, Georg Mader, Hugo Maser, Nikolaus Maucher, Kurt Meyer, Arthur Maximilian Miller, Johann Müller, Robert Nägele, Adolf Paul, Hermann Pfeifer, Adam Rauh, Vitus Reiter, Georg Ried, Clara Rothärmel, Adelheid Scherle, Hermann Schmid, J.F. Schmidt, Poldi Schuhwerk, Gustav Seuffzer, Theo Span, Hermann Wächter, Hyazinth Wäckerle, Senzi Weizenegger, Wilhelm Wörle, Hermann Wolf und Arnold Zinsler.
Die allesamt ausverkauften Veranstaltungen stießen auf eine sehr große Resonanz - Verpflichtung für den Historischen Verein, dieses Aufgabengebiet auch weiterhin zu pflegen.